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Grabkapelle / Mausoleum [1] - Gruft [2] - Familie [3] - Baumeister [4] - Weiteres [5] |
GPS: N 50° 08' 03.00" E 008° 41' 07.49'' Grabkapelle - Mausoleum
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Das Mausoleum aus rotem Sandstein im ![]() |
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Es erhebt sich auf kreuzförmigem Grundriß, be- stehend aus Vorhalle mit Zugang zur Gruft und 2 Nebenräumen mit 3 gerade geschlossenen flachen Nischen, die am Außenbau hervortreten. Der Bau wird von einer Rippenkuppel bekrönt. Eine Treppe führt zum neoromanischen Portal der Vorhalle. Das Relief über dem Eingang zeigt 2 trauernde Frauen vor dem mit einem Felsen verschlossenen Grab Christi als Symbol der Grabesruhe vor der Auferstehung. |
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In der Vorhalle dringt nur diffuses Licht durch die je zwei
Sandsteinfenster als Rundbogen. Der dann folgende Kult- und Gedenkraum nimmt drei rundbogig geschlossene Nischen auf. Die östliche enthält den reich ornamentierten Altar aus weißem Marmor (1843 Entwurf Friedrich Hessemer). Das Kruzifix ist von Johann Nepumuk Zwerger. |
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Vorraum (Süden) |
Liegefigur der Gräfin (Nordseite) |
Blick in die Kuppel |
Liegefigur des Kurfürsten (Südseite) |
Abgang zur Gruft (Norden) |
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Lichtschacht im Boden zur Gruft. Die Tragfähigkeit ist unbekannt. |
Lichtschacht an der Decke in der Gruft |
Blick durch den Lichtschacht nach oben. Man kann die Fenster der Kuppel gut erkennen |
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Nach Fertigstellung des Bauwerkes wurde als erstes 1861
der 2. Sohn des Kurfürsten Wilhelm II und der Gräfin Emilie, Carl Gustav
Graf von Reichenbach-Lessonitz (24.08.1818-26.09.1861), in der Gruft
beigesetzt. (Mittleres Bild: Sarg im Vordergrund) Erst danach, am 24. März 1896 wurde der
Sarg von Emilie Ortlepp, Gräfin von Reichenbach-Lessonitz
(13.05.1791-12.02.1843) aus
der Gruft 29 (Frankfurter Hauptfriedhof)
hier in das Mausoleum überführt (Mittleres Bild: Schwarzer Sarg im Hintergrund).
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