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Die Gruft - Mausoleum von Reichenbach-Lessonitz |
Die Gruft nimmt drei gerade geschlossene Nischen auf, in denen drei Särge auf roten Sandsteinpostamenten stehen. |
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Inschrift | Inschrift | Inschrift |
Wilhelm Graf von Reichenbach Lessonitz geb. zu Cassel 29. Juni 1824 gest. zu Neuenburg 19. Januar 1866 - Nicht hier ruhst Du, Du ruhst lebendig im Herzen der Deinen |
Hier ruht die sterbliche Hülle unserer Mutter, Schwiegermutter, Großmutter u. Urgroßmutter Amalie Gräfin v. Reichenbach Lessonitz geb. Reichsfrein Goeler v. Ravensburg geboren Karlsruhe Baden d. 27. April 1838 verschieden Frankfurt a. Main d. 14. März 1912 - Geliebt und verehrt von den Ihrigen Ein Jeder nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. |
Caroline Lilly Gräfin v. Richenbach Lessonitz geb. zu Frankurt M. 23. Mai 1860 gest. zu Frankurt M. 28. April 1874 - Der Herr hat´s gegeben Der Herr hat´s genommen Der Name des Herrn sei gelobt. |
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Sarg von Wilhelm Graf von Reichenbach-Lessonitz (1824-1866) |
Sarg der Gräfin mit Wappen und Schild | Wappen am Sarg der Gräfin |
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Die älteste Tochter der Gräfin Emilie von Reichenbach-Lessonitz (1791-1843), Louise Wilhelmine Reichsgräfin Bose (1813-1883), vermachte der Stadt Frankfurt fast ihr gesamtes Vermögen für wissenschaftliche, kulturelle und karitative Zwecke. Allein die Senckenbergiche Naturforschende Gesellschaft (SNG) erhielt 800.000 Goldmark und das Palais in der Neuen Mainzer Straße. |
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Bild 1: Beim Betreten der Gruft liegt rechter Hand, nach Norden gerichtet die Nische mit zwei Kindersärgen. |
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Bild 2: Die Kindersärge von Gabriele Olga Wera Prinzessin Loewenstein Wertheim Freudenberg (1888-1892) und Caroline (Lilly) von Reichenbach-Lessonitz (1860-1874) |
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Bild 3: Inschrift: Hier ruhet in Gott unser Kind Gabriele Olga Wera Prinzessin Loewenstein Wertheim Freudenberg geboren zu Langenzell am 25. Oktober. 1888 gestorben zu Frankfurt a. M. am 2. Oktober. 1892. |
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Bild 4: Der Kindersarg von Gabriele Olga Wera Prinzessin Loewenstein Wertheim Freudenberg (1888-1892) |
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Bild 5: Der Kindersarg von Caroline (Lilly) von Reichenbach-Lessonitz (1860-1874), Tochter des Grafen Wilhelm von Reichenbach-Lessonitz (1824 -1866), der am 21. Februar 1913 aus Ermatingen hier in das Mausoleum überführt wurde. |
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Die Schwiegertochter von Louise Wilhelmine Reichsgräfin Bose (1813-1883), Gräfin Amalie von Reichenbach-Lessonitz (1838-1912) ließ sich 1891/92 in der Taunusanlage 14 ein schloßähnliches Anwesen in neobarocken Formen als Witwensitz errichten. Dieses brannte 1944 aus und wurde 1972 abgerissen. Heute stehen dort die Doppeltürme der Deutschen Bank. | ||||
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Der Zinksarg mit Kruzifix auf dem Deckel |
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Taunusanlage 14. Anwesen in neobarocken Formen als Witwensitz von Gräfin Amalie von Reichenbach-Lessonitz (1838-1912) |
Gräfin Amelie (1838 -1912) wurde im Erbbegräbnis zu Ermatingen (unterhalb des Schlosses Eugensberg) an der Seite ihres Gatten beigesetzt. Am 21. Februar 1913 überführte man ihren Sarg ins Frankfurter Mausoleum Reichenbach-Lessonitz. Ihre Erben verkauften 1953 das zerstörte Palais (Bild oben), Taunusanlage 14, in dem sich während der Epoche des »Dritten Reiches« ein Führungsstab der SS eingenistet hatte , an die »Accumulatoren-Fabrik Hagen« (VARTA), die auf dem verwilderten Terrain ein Bürogebäude errichtet. |
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Weitere Informatinen über das Thema Mausoleum von Reichenbach-Lessonitz |
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