Gruft 1 - VON BETHMANN & BETHMANN - HOLLWEG

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Nördlicher Eckpavillon mit Gruft
der Familien von Bethmann und Bethmann-Hollweg:
Bankier, Stifter
Fertigstellung 1828 nach Plänen von Friedrich Rumpf (1795-1867)

 

Außen eine gusseiserne Tür zur Kapelle. Drei Felder der Tür wurden leider durch Vandalismus zerstört. Das Flachdach, über eine Treppe zu erreichen, diente früher als Terasse, um die Aussicht auf die nähere Umgebung zu genießen. Der Pavillon wird von vier Voluten bekrönt, in deren Mitte eine Palmette entspringt. Die Sockelzone des Bauwerks sowie die Stufen, die zu den Arkaden emporführen, sind aus rotem Sandstein.

Inschrift:
DEM GELIEBTEN SOHNE JOH: PHILIPP BETHMANN=HOLLWEG GEB: DEN 18 DEC: 1791 IN FRANKFURT A/M. GEST. IN FLORENZ DEN 20 DEC: 1812. BEERDIGT IN LIVORNO DEN 25 DEC: 1812. DIE TIEFBETRÜBTE MUTTER

Innenraum der Gruft: Büste der Susanne Elisabeth Bethmann-Hollweg (1763–1831) aus weißem Marmor von Eduard Schmidt von der Launitz (1797-1869). Darunter Reliefs (Gipsabgüsse) von Bertel Thorvaldsen (1770-1844). Originale im Museum Liebieghaus Frankfurt am Main.

Außenbeschriftung:
Gruft der Familien von Bethmann und Bethmann-Hollweg
Gusseiserne Tür ins Innere der Gruft
 Bestattungen: Bethmann von, Johann Philipp (1791-20.12.1812)
 Info: Umfassende Beschreibung der Familie Bethmann und Bethmann-Hollweg von Wolfgang Klötzer (Historiker und Archivar) in "Frankfurter Biographie" Band 1 A-L, Seite 62-66
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