Gruft 16 - GOTTSCHALK

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Die Beschreibung des leider zerstörten Grabmals: Ein Engel, in der rechten Hand den Kranz der Auserwählten, führt einen Auferstehenden, der im Eingang des Grabes kniet, dem himmlischen Frieden zu.

 

Die Gruppe ist in Marmor ausgeführt, ebenso der Hintergrund. Die schrägen Wände der Grabkammer sind mit grauen Marmorplatten verkleidet. Der Gruftdeckel aus Bronze, mit vier Handhaben, umzieht ein Fries mit hakenförmigen Ornamenten. Der Boden ist in Terrazzo ausgeführt. Das Gewölbe, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, wurde in Rapitz mit Mörtelschnitt, Mosaik und Vergoldung von "Herrn Hofmaler Hembus" ausgeführt, nach Entwürfen A. Bischoff 1908 bis 1909. Die Marmorgruppe ist signiert: Aug. Bischoff fee. 1908, der Gruftdeckel. Aug. Bischoff fee. 1909, Guß v. H. Pelargus, Stuttgart.

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Foto links: Kopf des Engel und beide Arme - bis auf die Hände - der männlichen Figur fehlen.

Foto rechts: Auf dem Gruftendeckel befinden sich in der Mitte die Initialen "CG" für Carl Gottschalk

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 Bestattungen: Gottschalk, Bea Katharina geb. Arens (bestattet 30.12.1906)
Gottschalk, Heinrich (bestattet 06.05.1919)
Gottschalk, Carl Christian (bestattet 31.01.1942)
Gottschalk, Johanna geb. Götz (bestattet 05.01.1961)
Reinhard, Katharina geb. Gottschalk (bestattet 26.03.1982)
Reinhard, Hans (bestattet 26.11.1982)
 
 
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