Gruft 44 - GONTARD

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Das Grabmal aus weißem Marmor ähnelt der Architektur des südlichen Pavillons Gruft 57. Zugleich ist die Stele als Grabbau zu interpretieren, bekrönt von einem Engel, der mit der erhobenen rechten Hand zum Himmel weist, in der linken einen Palmwedel. Der vertiefte Schriftspiegel in Form einer Scheintür unterstreicht diesen Eindruck.

 

Auffällig sind die Ähnlichkeiten mit der Ausgestaltung in der Gruft 1. Ein plausibler Anhaltspunkt dafür, dass Schmidt von der Launitz (1797-1869) als Künstler benannt werden kann. Entwurf ca. 1830, errichtet nach Mai 1833.

Foto oben: Wappen im unteren Teil des Sockel
Foto links: Aufnahme um 1995
Foto rechts: Inschriften
 Bestattungen: Gontard, Georg Ludwig (xx.04.1769 - 13.01.1830)
Lutteroth, Gottfried August (25.04.1781 - 18.02.1839)
Gontard, Charlotte Henriette geb. Karcher (01.1779 - 03.02.1848)
Lutteroth, Marianne geb. Gontard (04.02.1798 - 27.03.1871)
 
 
© Fester, 2018