Diese alte Zeichnung aus dem Jahre 1905 gibt Aufschluß über das Geheimnis des oft zitierten Steines, der in den Baum eingewachsen sein sollte. Es handelt sich also nicht um einen Grabstein, wie in mancher Literatur zu lesen, sondern es geht hier um einen Stein einer Einfriedigung. Die Zeichnung wurde von einem Architekten angefertigt, der mit "Graeff" unterzeichnete und zeigt die Grabstätte von Metzler.
In dem "Auszug-Protokolls des Friedhofs-Amtes" vom 2. März 1914 ist unter anderem folgender Beschluß festgeschrieben: "...Der an der Grabstätte v. Metzler stehende Baum soll erhalten werden. Insoweit die Nutzungsberechtigten der anstoßenden Grabstätten diese nicht als Urnengräber weiter benutzen wollen, oder überhaupt auf die Weiterbenutzung verzichten, sind ihnen Ersatzgräber zuzuweisen.."
Unten: Der Stein im Baumstumpf wurde freigelegt. Ende Mai 2007 wurde in Gewann C der verbliebene Baumstumpf abgetragen.
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