Erstens: eine Namensskulptur in Forme einer Wand aus 100 drehbar aufgehängten würfelförmigen Juramarmorblöcken, deren eine Seite mit dem Namen und den Geburts- und Sterbedaten versehen werden, und deren weitere Flächen eine individuelle Bearbeitung zulassen, wie zum Beispiel Beschriftung oder Bemalung.
Zweitens: eine Stele aus Juramarmor, die am Kopfende einer ca. 1,80 Meter langen und 50 cm breiten Bodenplatte aus rostfarbenem Stahl (Cortenstahl) steht und fast wie eine eigene Erdgrabstätte ausschaut. Auf der Stele kann die Urne des Verstobenen aufgestellt werden. Dabei wird ebenfalls aus Muschelkalk eine Art Seelenstuhl stehen. Dieses Ensemble dient der eigentlichen Abschieds- und Beisetzungszeremonie auf dem Grab.
Drittens: eine Bank aus Muschelkalk, die Angehörigen und Hinterbliebenen die Möglichkeit einräumt, auf der Grabstätte Platz zu nehmen und der Toten zu gedenken. Eingerahmt wird die Grabstätte von einer Hecke aus Ölweiden. Auf der Grabfläche selbst kommen verschiedene Pflanzen zum Einsatz. Die bereits bestehenden Grabkammern werden so umgebaut, dass zukünftig 100 Urnen einen sicheren Platz finden.
|