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Die Orgel in der Trauerhalle ("Neues Portal")
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Auf der Empore hinter einer schalldurchlässigen Mauer |
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Die Orgel in der Trauerhalle wurde 1994 von Firma neu erbaut.
Foto: Förster&Nicolaus(1994) |
Der Weg zur Orgel ist nur über einen nicht-öffentlichen Treppenaufgang möglich. | ||
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Danke für die Informationen von Hermann Wilhelmi zur Orgel in der Trauerhalle (2019)
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Orgel in der Trauerhalle des Hauptfriedhofs, „Neues Portal“
Adresse: D-60320 Frankfurt am Main, Eckenheimer Landstrasse 194 Grundsätzliche Informationen zur Orgel: Zur Orgel gelangt man über eine Seitentür rechts, eine hohe Treppe hoch, dann Tür links. Die Orgel steht auf einer hohen großen Empore mit hohem Sichtschutz, so dass man beim Orgelspielen und Musizieren/Singen keine Sicht nach unten hat. Es gibt einen Seitenraum. Ein Monitor links neben dem Spieltisch zeigt den Altar und seine Umgebung, ein Scheinwerfer in der Ecke vorne rechts an der hohen Sichtschutzmauer leuchtet kurz auf, wenn die Orgel spielen soll; die Fernbedienung für dieses Lichtsignal bekommt in der Regel der Pfarrer. Für Musizierende/SängerInnen gibt es eine einzige Tischlampe, keine Notenständer; weitere Mitwirkende sollten Pultleuchten mitbringen, es gibt wenig Licht auf der Empore. Der Raum ist sehr hoch mit langem Nachhall. Die Orgel und Instrumente bzw. Gesang klingen unten sehr schön und mischen sich sehr gut. Tipp: Da man in der Regel nur sehr kurz vor der Trauerfeier an der Orgel üben kann, ist es denkbar und meist nicht störend, wenn man sehr zeitig noch während der Trauerfeier vorher leise zur Orgel hoch geht und sich schon einmal vorsichtig orientiert. Details zur Orgel: Orgelbauer Förster und Nicolaus in Lich, Oberhessen, https://www.foerster-nicolaus-orgelbau.de/ mechanische Traktur, zwei Manuale C-g3, oberes Manual mit Schweller, Pedal C-f1, gerade Tasten („Parallelpedal“), Koppeln II-I nur als Registerzug, kein Fußtritt, II-P und I-P als Fußtritte. Die Registerzüge sind nummeriert und nur mechanisch zu ziehen, keine Setzer. (Knäufe zum Herausziehen und zum Hineinschieben) Anordnung senkrecht, links vom Spieltisch oberes Manual mit Schweller (der nur auf ca. 50% abdämpft), rechts in einer Reihe unteres Manual, Manualkoppel und die zwei Pedalregister (sie sind nebeneinander). Disposition der Orgel: |
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oberes Manual |
1. Gedackt 8' |
2. (Salic. 8') tot |
3. Flöte 4' |
4. Quinte 2 2/3' |
5. Flöte 2' |
6. Terz 1 4/5' |
7. Tremulant |
unteres Manual |
8. Prinzipal 8' |
9. Gemshorn 8' |
10. Oktave 4' |
(11. 4') tot |
12. Mixtur |
13. Oboe 8' |
14. Koppel II-I |
Unter den Zügen rechts des unteren Manuals noch der Zug für die Koppel II-I (kein Fußtritt) und die beiden Pedalregister 15. Flöte 8 (kräftig) und 16. Gedackt 16 (nebeneinander) Große Notenablage, Lampe über den Noten mit Kippschalter, Pedallicht geht beim Einschalten des Orgelmotors an. Der Orgelmotorschlüssel sollte stecken, rechts, reindrücken und umdrehen. |
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Hermann Wilhelmi, 35321 Laubach, 7.1.2019 |
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Auf eine schriftliche Anfrage an den Orgelbauer Förster & Nicolaus in 35423 Lich kam folgende Antwort: |
Sehr geehrter Herr Fester, ich danke für Ihre Mail und kann Ihnen folgende Auskünfte geben: Disposition: (Januar 2019) |
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Verbindlichen Dank an Firma Förster & Nicolaus Orgelbau GmbH & Co. KGFörster & Nicolaus Orgelbau GmbH & Co. KG für die freundliche Unterstützung |
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Zur Trauerhalle ("Neues Portal") |
© Fester, 2023 |