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KZ-Katzbach / Adlerwerke 

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Inschrift:

ZUM GEDENKEN HIER RUHEN 528 MENSCHEN.
SIE STARBEN ZWISCHEN AUGUST 1944 UND MÄRZ 1945 IN DEN ADLER - WERKEN IN
FRANKFURT AM MAIN. SIE WURDEN DURCH ARBEIT, ZWANGSARBEIT VERNICHTET
SIE VERHUNGERTEN, STARBEN AN ENTKRÄFTUNG, AN UNBEHANDELTEN KRANKHEITEN,
WURDEN ZU TODE GEPRÜGELT. SIE STARBEN MITTEN IN FRANKFURT.

DIE ADLER - WERKE WAREN EINE AUßENSTELLE DES KONZENTRATIONSLAGERS
NATZWEILER

DER SCHOß IST FURCHTBAR NOCH, AUS DEM DAS KROCH. BERT BRECHT.

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Die Grabstätte liegt in Gewann E,
ganz der Nähe des Lichnowsky-Platz
Kreuz und Grabplatte Grabplatte mit Inschrift und an
Stirn- und Rückseite mit Symbolen
An der Stirnseite der Grabplatte, die an einen Sarkophaq erinnert, ist ein Schmetterling reliefartig eingemeißelt, der die in den Himmel aufsteigenden Seelen der Verstorbenen symbolisiert. Am Fußende, also an der Rückseite, ist ein Laib Brot eingraviert, der wahrlich das Kostbarste darstellte, wonach sich diese Menschen sehnten, als sie elendig verhungern mußten. Entwurf und Gestaltung: Dirk Wilhelm Bührmann
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Symbol Stirnseite: Schmetterling Kreuz mit Jesus Symbol Rückseite: Laib Brot
Die ursprüngliche Bestattungsstätte der Toten des KZ-Katzbach/Adlerwerke war auf dem von den Nazis konfiszierten Gelände des jüdischen Friedhofes. 1948 wurde die Umbettung in das heutige Grab veranlaßt. Die polnische Geistlichkeit ließ es anlegen und ein Steinkreuz errichten mit der polnischen Inschrift »Ofiaron niemieckich Obozow Koncentracyinych. 1948 Rodacy« (Übersetzt: »Für Opfer aus deutschen Konzentrationslagern. 1948 Landsleute«) 1986 wurde eine Platte mit der polnisch-deutschen Inschrift »Den Opfern des Faschismus« auf das Grab gelegt – eine private Initiative des »Bundes der Polen Zgoda e.V.« Seit 1995 pflegt der Verein LAGG (Leben und Arbeiten in Gallus und Griesheim) die Grabstätte. Auf Betreiben des LAGG wurde das Grab 1997 umbenannt von »polnische Kriegsgräber« in »Grabstätte der Opfer des KZ-Außenlagers Katzbach/Adlerwerke«.
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Grabplatte am Kreuz mit Inschrift:
OFIAROM NIEMIECKICH
OBOZOW KONCENTRACYJNYCH
DEN OPFERN DES
FASCHISMUS
ZWIAZEK POLAKOW "ZGODA"
FRANKFURT
Kreuz-Sockel mit Inschrift:
+OFIAROM NIEMIECKICH +
OBOZOW KONCENTRACYJNYCH
1948 RODACY

Namensliste mit den
528 Namen der Ermordeten

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Internetseite: "KZ-ADLERWERKE"

Themen (Auswahl):
Das Konzentrationslager in den Adlerwerken in Frankfurt a. M.
Das Gemeinschaftsgrab auf dem Frankfurter Hauptfriedhof
Auseinandersetzung um den Text auf dem Gedenkstein
Golub-Lebedenko-Platz
Herkunft der KZ-Häftlinge
Verantwortlich für Mißhandlung..
Die Historiker
Todesmarsch der KZ-Häftlinge..
Szenische Collage
Etwa 200 Frankfurter gedenken gemeinsam mit Überlebenden der Opfer des KZ Adlerwerke
Entschädigung wird nicht gewährt

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Dokument

Brief an Frau Jedrzejczak vom Polnischen Schulverein "Oswiata" in Frankfurt am Main
vom 16.Oktober 1997

Betrifft: Die Grabstätte der polnischen Opfer des KZ-Außenlagers Katzbach/Adlerwerke

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btn pdf 33 btn nix 10x10 Ein Aufsatz von Gisela Hand für Initiative gegen das Vergessen:
Alexander Gavrilovic Iwanko, ehemaliger Zwangsarbeiter der Adlerwerke in Frankfurt

 

pfeil btn hell btn nix 10x10 Namens-Liste hier einsehen

 

 

 
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