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Emil A. Fester (15.12.1877 - 10.06.1964) Grabstätte Gewann E 735 |
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Grabanlage von Emil A. Fester | Grabstein in Gewann E 735 |
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Ein Dokument aus der Zeit... Ein Brief von Emil A. Fester an Emma Holzmann, |
Ein Dokument aus der Zeit ist der hier abgebildete Brief von E. A. Fester an seine Schwägerin Emma Holzmann - Ehefrau des Heinrich Holzmann (1879-1969), Enkel vom Bau-Unternehmers Johann Philipp Holzmann (1805-1870),- vom 4. Dezember 1953. Zusehen ist links der grüne Stempelabdruck "Rettet das Opernhaus", der mit der Post von dem eifrigen Frankfurter in alle Welt hinaus getragen wurde. Die Verbreitung der Vision das Opernhaus in Frankfurt wieder zum Leben zu erwecken ging sogar so weit, daß regelmäßige Besuche beim Postamt in der Bockenheimer Landstraße absolviert wurden, die, mit grünem Stempelkissen in der ledernen Aktentasche, das "Bewerben von fremden Postsachen" zum Zweck hatten. Damals bekam E. A. Fester die Erlaubnis von Postangestellten einen Teil der ausgehenden Tagespost mit dem seinem grünen Stempel zu versehen. "...Sie müssen die Briefe nur selbst stempeln..." hieß es damals, was er auch gerne für den guten Zweck tat. Eine willkommene Abwechslung für seinen damals 11 jährigen Enkel, der oft seinem Opa dabei helfen durfte. So ist zu erklären, daß erheblich mehr Briefe, als die eigens geschriebenen, Frankfurt am Main verließen und der Hilferuf "Rettet das Opernhaus" fernere Ziele erreichte. |
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Die Grabstätte in Gewann E 735 beherbergt ebenfalls die sterblichen Überreste vom Sohn Hans und der Tochter Lotte Fester. Gleichermaßen wurde dort auch die Lebenspartnerin von Lotte Fester, Frau Helga Hummerich beigesetzt. | ||||
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Hans Adolf Fester (04.05.1914-11.09.1967) Eine Inschrift auf der Grabplatte zum Gedenken an Erna Fester besteht seit 2017 in Gewann E 735 |
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Dr. Lotte Fester (03.04.1911-11.04.2006) Mit ihrer Familie verbrachte sie eine schöne Kindheit in einem großen Haus am Taunusplatz. Erinnerungen, welche sie aufgeschrieben hat, kann man entnehmen, dass sie sehr viel schöne Kindheitserlebnisse hatte und mit viel Liebe von ihren Eltern umsorgt wurde. Sie bekam sehr früh Kontakt mit vielen bekannten Persönlichkeiten und wurde an Musik und Kunst herangeführt. So war es nicht verwunderlich, dass sie nach ihrem Schulabschluss auch Kunstgeschichte und Englisch studierte. Dr. Lotte Fester arbeitete als Lektorin. Einen sehr großen Zeitraum ihres privaten Lebens, teilte sie sich mit ihrer Freundin Helga Hummerich. |
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Nachruf für Dr. Lotte Fester vom letzte Aufenthaltsort, dem "Haus Aja Textor-Goethe" in Frankfurt am Main aus dem Jahr 2006 | ![]() |
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Helga Hummerich (29.12.1906-25.06.1998) Journalistin, seit 1930 von der Frankfurter Zeitung als Sekretärin für Benno Reifenberg (1892-1970) engagiert, zunächst in Paris, seit 1932-1943 in Frankfurt am Main. 1950-1959 wirkte sie wieder mit Benno Reifenberg zusammen in Frankfurt am Main an der Zeitschrift "Die Gegenwart". 1959-1970 arbeitete sie ebenfalls wieder mit Reifenberg an der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Nach dem Tode von Benno Reifenberg freie Mitarbeit an der FAZ und Verwaltung seines literarischen Nachlasses. 1984 erscheint im Herder-Verlag, Freiburg "Wahrheit zwischen den Zeilen" von Helga Hummerich, Untertitel "Erinnerungen an Benno Reifenberg und die Frankfurter Zeitung" (ISBN 3-451-08098-2) mit dem Vorwort von Jan Reifenberg. | ![]() |
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Vater von Emil A. Fester August Fester (1849-1922) Hier ein Foto von 1920 |
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Der Autor dieser Internetseite ist ein Enkel von Emil A. Fester |
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© Fester, 2018 |