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Mit Abbruchsteinen von Frankfurter Synagogen wurde 1939 eine Außenmauer errichtet.

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Die Friedhofaußenmauer an der Eckenheimer Landstraße ließ die Stadt Frankfurt am Main 1939 aus Abbruchsteinen von Frankfurter Synagogen errichten.
emauer-syn btn nix 10x10 emauer-syn btn nix 10x10 Mit den Abbruchsteinen der Hauptsynagoge und der Börneplatz-Synagoge ließ die Stadt 1939 die 165 m lange Mauer des Hauptfriedhofes nördlich der Leichenhalle errichten. Januar 1939 bot ein mit dem Abbruch der beiden Synagogen beauftragte Unternehmer 220 m³ Abbruchsteine für 9.765 RM zum Kauf an. Die Stadt betrieb eiligst den Ankauf und stellte den Ankaufspreis nachträglich in den Haushaltsplan 1938 ein, weil er um 3.235 RM unter dem Preis für die entsprechende Menge von Neugut lag. Dank dieser Gelegenheit konnte der schon länger als Mißstand empfundene Stacheldrahtzaun durch eine dem Gottesacker angepasste Umfriedung ersetzt werden.
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emauer-syn btn nix 10x10 emauer-syn btn nix 10x10 Die Mauer wurde ein Jahr nach der Zerstörung der Frankfurter Synagogen gebaut. Der an der Eckenheimer Landstraße gelegene Abschnitt des Hauptfriedhofes zwischen der Leichenhalle bis zum neuen Jüdischen Friedhof war bis zum Frühjahr 1939 nur mit einem Stacheldrahtzaun eingefriedet. Die Steine der vernichteten Gotteshäuser des "Rassenfeindes" schützten nun die Ruhe der eigenen Toten und tun es auch in der Zukunft.
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Friedhofsmauer (außen)
in Richtung Neues Portal 
btn nix 10x10  Friedhofsmauer Innenseite btn nix 10x10 Friedhofsmauer (außen)
Haltestelle Hauptfriedhof 
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Friedhofsmauer mit erkennbarem
Stein von der Synagoge
btn nix 10x10 Deutlich erkennbarer Stein
von der Synagoge in der Mauer
btn nix 10x10 Friedhofsmauer mit erkennbaren
Steinen von der Synagoge
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Stein mit Ornament von
der Synagoge in der Friedhofsmauer
btn nix 10x10 Stein mit Aussparung von
der Synagoge in der Friedhofsmauer
btn nix 10x10 In diesem halbrund geformten Stein
ist noch noch eine halbe "8" zu erkennen.
Die untere Hälfte ist mit Mörtel und mit
schwarzem Isoliermaterial versehen.
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emauer btn nix 10x10 Gedenktafel an der Außenseite der Friedhofaußenmauer.
Ort: Eckenheimer Landstraße, gegenüber Haus Nr. 285
Jakob Horovitz, ehemaliger Verwalter des neuen Jüdischen Friedhofes, fügte die Tafel ein.
Inschrift: 
"Diese Mauer wurde 1939 aus Steinen der am 9. November 1938 zerstörten Frankfurter Synagoge erbaut"
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emauer btn nix 10x10 Gedenktafel in der Frankfurter Innenstadt an der Stelle,
an der sich die Synagoge befand. (Battonnstraße)
Dank an Herrn Majer Szanckower für dieses Foto.
Inschrift:

Hier stand die Börneplatz-Synagoge welche von Nazi-Verbrechern am 9. November 1938 zerstört wurde. Here stood the Börneplatz-Synagogue which was destroved by Nazi- Criminals on the 9th day of November 1938
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emauer btn nix 10x10 Gedenktafel in der Frankfurter Innenstadt an der Stelle,
an der sich die Synagoge befand. (Kurt-Schumacher-Straße)
Inschrift:
Hier stand die Haupt-Synagoge Börnestraße welche von Nazi-Verbrechern am 9. November 1938 zerstört wurde. Here stood the Haupt-Synagogue Börnestraße which was destroved by Nazi- Criminals on the 9th day of November 1938
Die Gedenktafel (Bild oben mit den zwei roten Kerzenlichtern) ist an der Außenwand des Hauses Kurt-Schumacher-Straße 41, (Jugend- und Sozialamt / Personal- und Organisationsamt Personalberatungsstelle / Wohlfahrtsverein der Städtischen Bediensteten e.V. und Sterbekasse der Städtischen Bediensteten der Stadt Frankfurt am Main) angebracht. Nähe einer Passage.
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© Fester, 2018

 

 

 

 

 

 

 

 

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