Angehörige suchen den Ort, wo sie trauern können... Durch das Ablegen von Blumenschmuck auf der Rasenfläche anonymer Grabstätten auf dem Frankfurter Hauptfriedhof kommt es bei der Pflege der Rasenfläche zu einem zusätzlichen Aufwand, der bei dieser Bestattungsart nicht vorgesehen ist. Diese Mehrarbeit mit zusätzlicher Belastung soll durch die neue Friedhofsordnung 2010 aus der Welt geschafft werden. Damit verbunden ist nun die neue, gänzlich anonyme Beisetzung, bei der Zeitpunkt und Ort der Besitzung unbekannt bleibt. Ein letzter Gang hinter dem Sarg oder der Urne der/des Verstorbenen bis zu Grabstätte entfällt also. "Die Anonymität zu wahren, niemand soll wissen, wo die/der Verstorbene liegt" wirft bei Kirchenvertretern, sowie bei bei Frankfurter Bürgern neue Fragen auf. |